Ich muss sagen, dies ist eine Gespenstergeschichte…

und ich habe mich ein bisschen gegruselt.

Dieser Schauer, der einem den Rücken runterläuft, weil man weiß, man liest nur.

Aveline Jones ist 12 Jahre alt und soll für 1 Woche bei ihrer Tante in einem verschnarchten Fischerdorf bleiben. Das Wetter ist zum Fürchten und der einzige Lichtblick ist der Laden mit gebrauchten Büchern. Dort findet sie auch prompt eine Sammlung mit Sagen der Umgebung, aber die letzte Geschichte ist säuberlich ausgestrichen!

Bei ihren Nachforschungen mit dem Neffen des Buchhändlers stolpert sie über das Tagebuch der Vorbesitzerin Primrose, die vor 30 Jahren aus demselben Haus verschwunden ist in dem sie jetzt wohnt…

Der Autor schafft es eine richtig spannende Stimmung zu  erzeugen. Man hört fast den Regen an der Scheibe und das Knarren der alten Holzdielen, zusätzlich unterstrichen von den Bildern.

Ein schön gruseliger Spaß, Band 2 gibt es auch schon!

Anja Niederkofler