Kerstin Schneider
Buch-Empfehlungen

Moshin Hamid
Exit West
Moshin Hamid erzählt unaufgeregt die Geschichte zweier Flüchtlinge. Über die Schwierigkeit, verbannt an den Rand der Gesellschaft, in der neuen Heimat anzukommen. Im Mittelpunkt steht für ihn der Mensch und wie dieser individuell seinen Weg findet.

Richard Yates
Cold Spring Harbor
Da sein Vater Captain bei der Army war, hat Evan Shepard seine Jugend auf diversen Militärstützpunkten verbracht. Dieses unstete Leben hat seine Spuren hinterlassen: seine Mutter suchte Zuflucht im Alkohol und Evan selber kam immer wieder in Konflikt mit dem Gesetz. Doch jetzt lebt die Familie in Cold Spring Harbor, einem Ort, wo das „alte Geld“ zuhause ist.

Miranda July
Der erste fiese Typ
Ein außergewöhnlicher Roman über die Selbstfindung einer ganz und gar nicht alltäglichen Frau.

Virginie Despentes
Das Leben des Vernon Subutex
Virginie Despentes lässt all die alternden Szenegänger zu Wort kommen, lässt sie ihren Frust und ihre Ängste herausposaunen. Dieses Buch ist Sex, Drugs und Rock´n´Roll – nichts für Zartbesaitete.

Pierre Lemaitre
Drei Tage und ein Leben
Nur drei Tage im Winter 1999 sollen das spätere Leben des zwölfjährigen Antoine restlos bestimmen. Kurz vor Weihnachten tötet Antoine den sechsjährigen Rémi im Affekt...
Kinder- und Jugendbuch-Empfehlungen

Sarah Beth Durst
Die Macht der verlorenen Träume
In der Buchhandlung von Sophies Eltern werden nicht nur Bücher, sondern auch selbst destillierte flüssige Träume in Flaschen verkauft. Das Angebot reicht von Tierträumen über Liebesträume bis hin zu den verbotenen Alpträumen. Möchte man träumen trinkt man das entsprechende Fläschchen und taucht ein in eine Welt voller Phantasie.

Jochen Till
Luzifer Junior – Zu gut für die Hölle
Weil Luzi nicht böse genug für das Familienunternehmen Hölle ist, beschließt sein Vater - der Teufel höchstpersönlich - ihn dorthin zu schicken, wo man wirklich böse sein am besten lernen kann: auf die Erde.

Caroline Carlson
Der weltbeste Detektiv
Seit seine Eltern von einem Bootsausflug vor drei Jahren nicht mehr heimgekehrt sind, wird der elfjährige Toby in der Verwandtschaft weitergereicht.Seine aktuelle Station: Onkel Gabriel, ein Privatdetektiv.

Claire Legrand
Das Haus der verschwundenen Kinder
Ein gruslig-schöner Lesespaß im Stil von Neil Gaimans „Coraline“ und ebenso wie dieser nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene empfehlenswert.